Überblick über das Projekt
MoNaKo
Im Verbundprojekt „Modellhafte Erprobung von Naturschutz-Kooperativen in verschiedenen Agrarlandschaften Deutschlands nach dem niederländischen Ansatz“ (MoNaKo) werden unter der Leitung des Deutschen Bauernverbandes in vier Bundesländern Naturschutz-Kooperativen nach niederländischem Modell durch die Kulturlandschaftsstiftungen in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sowie dem Landesbauernverband Brandenburg erprobt und umgesetzt. Das Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen führt die sozioökonomische Begleitforschung durch.

Projekt
MoNaKo entwickelt Wege für das Modell der Naturschutz-Kooperativen in Deutschland

Modellregionen
Vier Bundesländer in denen unterschiedliche Ausprägungen des Niederländischen Ansatzes erprobt werden.

Ziele
Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Agrarumweltförderpolitik in EU, Bund und Ländern für die GAP nach 2027 entwickeln.
Aktuelles

Staudenlupine
Informations- & Aktionsveranstaltung zur Staudenlupine im Westerwaldkreis Die Staudenlupine breitet sich neben dem Jakobkreuzkraut zunehmend in extensiven Grünlandflächen aus und stellt eine Herausforderung für die Biodiversität dar. Besonders in der Region Westerwald, die durch eine

Wiesenbrüterschutz in Niedersachsen
In der MoNaKo-Modellregion in Niedersachsen wird intensiv nach den Gelegen bedrohter Wiesenbrüter wie Kiebitz, Großer Brachvogel und Uferschnepfe gesucht, um ihre Lebensräume zu schützen. Dabei kommen moderne Technologien wie Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz. Die

Deutscher Naturschutztag 2024
Das MoNaKo-Projekt war auf dem diesjährigen Deutschen Naturschutztag in Saarbrücken mit einem eigenen Stand im Austellerbereich vertreten und konnte sich in dem Fachforum „Naturschutz zwischen Flächenkonkurrenz und -transformation“ vorstellen. In einem Ko-Vortrag hat Eberhard Hartelt
Hintergrund und Zielsetzung
Zusammen mit Landwirten gründen wir Naturschutz-Kooperativen, die mit Naturschützern Konzepte zur zielgerichteten Umsetzung von AUKM entwickeln. Die Kooperativen entlasten Landwirte und Verwaltung durch Übernahme der Antragstellung. Landwirte profitieren von einer Verringerung des Kontroll- und Sanktionsrisikos sowie mehr Flexibilität bei Fristen, Flächengrößen und Förderhöhen.
Aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Projektes werden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Agrarumweltförderpolitik in EU, Bund und Ländern für die GAP nach 2027 abgeleitet.

„Modellhafte Erprobung von Naturschutz-Kooperativen“
Projektleitung

Regionalpartner




Begleitforschung

Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank
